Was wir tun können, um in dieser Herausforderung einen kühlen Kopf zu bewahren oder sogar daran zu wachsen. Übrigens: das auf dem Bild aus den 70ern ist Peggy Oki - für mich ein Vorbild und eine Frau, die ihr Leben in vollen Zügen lebt.
Energie
- Wir sind auf uns zurückgeworfen. Es ist ok, sich zuerst mal um sich selbst zu kümmern
- Genügend schlafen
- Social Media einschränken
- Ausmisten, neu organisieren
- Dinge erledigen, die schon lange auf dem Magen liegen
- Jeden Tag aufschreiben oder aussprechen wofür man dankbar ist
Liebe
- Wie ein Pfadfinder denken: eine gute Tat am Tag vollbringen ist gut fürs Gemüt
- Überlegen, wo man helfen kann: Kleider an Hilfsorganisationen spenden oder für die Nachbarin einkaufen gehen.
- Sich bei lieben Menschen melden und fragen: Wie geht es dir?
Leichtigkeit
- Den Spass ernst nehmen
- Tanzen: Bewegung baut Stress ab
- Singen: wer singt, kann nicht gleichzeitig Angst haben
- Basteln mit oder ohne Ziel
- Regeln brechen: Auf dem Sofa Essen, den ganzen Tag im Pyjama verbringen...
- Was machte Spass als Kind? Wieder machen!
- Albern sein. Sich verkleiden, Streiche spielen, Grimassen schneiden
Visionen
- Zukunftspläne schmieden
- Ein Fest für die Zeit danach planen
- Etwas kleines oder grosses initiieren
- Einen Garten anlegen oder einen Topf bepflanzen (Samen und Erde kann man bei vielen Gärtnereien beziehen)
Genuss
- Den Tisch schön decken, gute Musik hören, lecker essen - auch wenn keine Gäste kommen
- Das Jetzt geniessen - was morgen kommt, weiss niemand
Passion
- Etwas neues lernen, was schon lange interessiert (Zeichnen, Ukulele spielen, Kants kategorischer Imperativ erklären…)
- Sich Zeit nehmen für etwas, was man liebt (lesen, fotografieren, basteln...)
- Eine alte Leidenschaft aufleben lassen (z.B. Collagen machen, häkeln, Flöte spielen...)